Atif Aslam und Abdullah Siddiqui bilden in der PSL-Hymne ein starkes Duo

Gibt es etwas, was Atif Aslam NICHT kann? Wahrscheinlich nicht. Er ist landesweit der beliebteste Name für Liebesballaden und die perfekte Stimme für spirituelle, andächtige Musik. In letzter Zeit spricht er ein jüngeres Publikum an, bei dem Hip-Hop das vorherrschende Genre ist. So zeigte er uns zum Beispiel im perfekt getimten Cricket Khidaiye neben Faris Shafi und Talal Qureshi einen Vorgeschmack auf seine Rap-Fähigkeiten. Das Lied wurde direkt nach Pakistans glorreichem 10-Wicket-Sieg gegen Indien beim ICC Men's T20 World Cup 2021 veröffentlicht.

Jetzt war er in der neuesten PSL-Hymne zu sehen, in der auch Abdullah Siddiqui und Aima Baig mitwirken. PSL-Hymnen werden jedes Jahr sehr genau unter die Lupe genommen. Da die Erwartungen an PSL hoch sind, erwarten die Leute, dass auch das Cricket-Turnier eine herausragende Leistung abliefert. Natürlich ist das Lied manchmal ein Hit, manchmal aber auch ein Misserfolg. Ali Zafar, Fawad Khan, Asim Azhar, Ali Azmat, Arif Lohar, Naseebo Laal und Young Stunners sind nur einige der Namen, die seit der Gründung dieser Liga vertreten sind.

Aber Abdullah Siddiqui, derzeit einer der angesagtesten Namen der Musikbranche, sorgt dafür, dass die Hymne richtig ankommt. Siddiqui ist kein Neuling bei PSL – er hat die Hymne 2021 für Peshawar Zalmi gemacht. Das Lied mit dem Titel „Kingdom“ wurde aufgrund seiner prominenten Präsenz (Mahira Khan, Hania Amir und der türkische Star Esra Bilgic waren im Video zu sehen) und des animierten Videos unter der Regie des angehenden Regisseurs Hassan Dawar gut aufgenommen.

Die neue PSL-Hymne „Agay Dekh“ wurde von Abdullah Siddiqui produziert und komponiert, und man kann sehen, dass er seinem elektronischen Gespür treu geblieben ist und gleichzeitig dafür gesorgt hat, dass das Lied majestätisch und großartig ist, so wie eine Hymne klingen muss, wenn sie dröhnt im Stadion.

Aima Baig tut ihr Bestes, um eine starke Leistung abzuliefern, aber wir müssen zugeben, dass Aima in letzter Zeit ein wiederkehrendes Gesicht für viele Markenmusikinhalte war und es ein wenig eintönig wird.